Mit der Wärme aus dem Biomasse-Heizwerk wird Wasser auf ca. 80 °C aufgeheizt. Das aufgeheizte Wasser wird dann über einen gemeinsamen Verteiler mit Hilfe von Pumpen in einem im Boden verlegten Nähwärmenetz zu den Häusern transportiert (Vorlauf). Über eine Hausanschlussstation wird das Nahwärmenetz mit dem hausinternen Heizkreislauf verbunden und steht für die Beheizung der Räume und für Warmwasser zur Verfügung. Nach der Wärmeabnahme fließt das abgekühlte Wasser über das das Nahwärmenetz (Rücklauf) wieder zurück in das Biomasse-Heizwerk wo dieses erneut aufgeheizt wird. Über den Wasserdurchfluss und dessen Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird mit Hilfe eines Wärmemengenzählers, welcher in der Übergabestation installiert ist, die abgenommene Wärmemenge ermittelt. Nur die tatsächlich verbrauchte Wärmemenge wird bezahlt. Die Bedingungen für die Wärmelieferung (Preise, Haftung, etc.) werden in einem Wärmeliefervertrag festgelegt. |
|
Durch den Anschluss an das Nahwärmenetz haben die Wärmekunden weitere erhebliche Vorteile: |
|
|